Die Judenbuche - "Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen" von Annette von Droste-Hülshoff. Eine Kriminalgeschichte gelesen von Johanna Liebeneiner erstmals veröffentlicht 1842.
Mitte des 18. Jahrhunderts wächst Friedrich Mergel in einem entlegenen Dorf in Westfalen auf. Trotz schwieriger Verhältnisse, wie dem frühen Tod seines trinkenden Vaters, schafft er es, sich zunächst mit der Unterstützung seines Onkels in der dörflichen Gesellschaft zu behaupten. Beeinflusst von den dunklen Machenschaften des Onkels verändert er sich zu einem leichtfertigen und prahlerischen jungen Mann. Er gerät unter Verdacht, in einen Mord verwickelt zu sein, als ein Förster auf der Jagd nach Holzdieben tot aufgefunden wird. Jahre später, nachdem auch der Jude Aaron ermordet unter einer Buche aufgefunden wird, verschwindet Friedrich zunächst spurlos.
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